Am 24. März 2017 lädt das Institut für öffentliche Angelegenheiten und die Friedrich – Ebert – Stiftung zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema „Russische Propaganda in Europa“ ein.
Durch sogenannte „Troll – Fabriken“ (auch Trollarmee oder Putinbots genannt), die im Auftrag das Internet manipulieren, durch Fake – News und durch grüne Männchen, boomt die russische Propaganda regelrecht. Die dadurch virtuell erschaffene Realitität kreiiert parallele Versionen der Geschehnisse während des Euromajdan, des Donbas – Konfliktes und des Syrien – Krieges. Die Propaganda macht auch nicht vor dem Westen Halt.
Durch die Propaganda in Europa und der restlichen westlichen Welt soll die Politik destabilisiert werden. Die Versuche die US – Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen sind von der CIA bestätigt worden. Auch für die französischen und deutschen Wahlen wird ein ähnlicher Versuch der Einflussnahme erwartet.
Nach einem Input der Referenten Łukasz Wenerski (Institut für Öffentliche Angelegenheiten) über die Hauptthemen der russischen Propaganda in Polen und Mateusz Bajek (Gobal.Lab) über russische „Troll – Fabriken“ wird im Anschluss mit folgenden Panelist_innen diskutiert:
Grigorij Mesežnikov, Institut für Öffentliche Angelegenheiten
Bratislava Anton Shekhovtsov, Humanwissenschaftliches Institut Wien, Autor auf anton-shekhovtsov.blogspot.com
Anastasia Sergeeva, freerussia.eu
Moderation: Agnieszka Lichnerowicz, TOK FM
Während der Debatte wird Polnisch – Englisch simultan übersetzt.
Diese Debatte ist Teil der Reihe „Fragen zu Europa“, die vom Europäischen Parlament unterstützt wird. Das Institut für öffentliche Angelegenheiten und die Friedrich – Ebert – Stiftung versuchen innerhalb der Veranstaltungsreihe öffentliche Debatten zu wichtigen europäischen Themen, die auch im Europäischen Parlament diskutiert werden, zu initiieren.