Wir laden Sie herzlich ein zu einer Diskussion, deren Thema die Fortsetzung der aktuellen Debatte über die so genannte illiberale Demokratie ist. Diese präsentiert sich als Alternative zum bisher dominierenden Modell der liberalen Demokratie. In den letzten Jahren wurde die liberale Demokratie von mehreren Regierungen in Mittel- und Osteuropa in Frage gestellt. Die Diskussionsrunde wird versuchen, die Frage zu beantworten, ob sich das Jahr 2022 als ein Durchbruchsjahr für die Reichweite und Popularität der illiberalen Demokratie erweisen könnte, insbesondere im Zusammenhang mit den Parlamentswahlen, die in den letzten Wochen in Ungarn und Slowenien stattfanden.
An der Diskussion werden teilnehmen:
- Prof. Andrzej Antoszewski | Professor Emeritus der Universität Wrocław
- Dr. Dominik Héjj | Institut für Mitteleuropa, Lublin
- Mojca Kleva Kekuš | Progresiva, Slowenien
Moderation:
Dr. Łukasz Danel | Ignacy Daszyński Zentrum, Krakau
Einführung:
- Dr. Max Brändle | Direktor der Friedrich-Ebert-Stiftung in Polen
- Dr. Bartosz Rydliński | Präsident des Ignacy-Daszyński-Zentrums
Datum und Uhrzeit:
9. Juni (Donnerstag), 13:00
Ort:
Krakauer Universität für Wirtschaft
Pavillon G, Raum 13
(2. Stock)
und auf den Facebook-Profilen der Mitveranstalter der Diskussion (Streaming ohne Simultanübersetzung).
Mitveranstalter: Ignacy-Daszyński-Zentrum, Friedrich-Ebert-Stiftung, Lehrstuhl für Politikwissenschaft der UEK, Politikwissenschaftliche Forschungsgruppe Homo Politicus