Tuesday, 30.10.2018 - Warschau

Gehören brennende Reifen zur Vergangenheit?

Ende Oktober luden das Ignacy-Daszyński-Zentrum und die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Konferenz mit dem Titel „Gehören brennende Reifen zur Vergangenheit?“ nach Warschau ein.

Am 29. Oktober luden das Ignacy-Daszyński-Zentrum und die Friedrich-Ebert-Stiftung zu einer Konferenz mit dem Titel „Gehören brennende Reifen zur Vergangenheit?“ nach Warschau in die Zentrale der OPZZ ein. In Vorträgen und einem Diskussionspanel wurde über Sprache, Image und Zukunft der Gewerkschaften im Polen des 21. Jahrhunderts diskutiert. Am Expertenpanel nahmen teil: Dr. Konrad Kubala, Soziologe an der Universität Łódz, Dr. Karolina Zioło-Pużuk vom Ignacy-Daszyński-Zentrum und Tomasz Nagórka von der Gewerkschaft „Budowlani“.

Die öffentliche Wahrnehmung von Gewerkschaften in Polen ist größtenteils negativ, weshalb es Ziel der Konferenz war, die Berichterstattung über Gewerkschaften genauer zu betrachten und durch Erfahrungsaustausch mögliche Kommunikationsstrategien für Gewerkschaftsorganisationen zu entwickeln. In der Diskussion wurde der Fokus auf die oftmals kritischen Einstellungen von Experten gegenüber Gewerkschaften, die von den Medien vermittelten Stereotypen, die interne Kommunikation und Organisation und das allgemein vermittelte Image der Gewerkschaften gesetzt. 


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