Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) gehört zur sozialdemokratischen Wertegemeinschaft und der Gewerkschaftsbewegung in Deutschland. Die Vertretung in Polen ist integraler Bestandteil der deutsch-polnischen Zusammenarbeit. Das Büro der FES in Warschau wurde 1990 eröffnet. Die Kooperation mit den polnischen Partnern erfolgt als Ideen- und Meinungsaustausch durch Veranstaltungen, Austauschprogramme und Veröffentlichungen.
Begleitung der demokratischen Entwicklung Polens durch die Behandlung von spezifischen Themen der Demokratie und Bürgergesellschaft, der Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik, aber auch der Regional- und Kommunalpolitik. Gendergerechtigkeit wird als Querschnittsaufgabe begriffen.
Stärkung der Gewerkschaften durch Kooperation mit den drei Mitgliedern des Europäischen Gewerkschafsbundes FZZ, NSZZ "Solidarność" und OPZZ sowie ihren Branchenorganisationen. Hauptaugenmerk liegt dabei auf dem Dialog und der solidarischen Zusammenarbeit der deutschen und polnischen Gewerkschaften.
Die künftige Gestaltung Europas, ein soziales Europa, die Europäische Außen- und Sicherheitspolitik sowie die Östliche Partnerschaft und die Ostseeraumkooperation sind prioritäre Themen.
Darunter fällt die Erinnerungsarbeit an der gemeinsamen Vergangenheit, besonders der deutschen Verbrechen in Polen.
...und der politischen Bildung über die Soziale Demokratie: Hervorzuheben ist eine partnerschaftlich organisierte Akademie der Sozialen Demokratie