Die 1925 gegründete FES ist die traditionsreichste politische Stiftung in Deutschland. Reichspräsident Friedrich Ebert gab ihr den Namen; seinem politischen Vermächtnis verdankt die Stiftung ihre Entstehung und Aufgabenstellung.
Als eine parteinahe politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Das verbindet uns ideell mit der Sozialdemokratie und den freien Gewerkschaften. Als gemeinnützige Einrichtung gestalten wir unsere Arbeit eigenständig und unabhängig.
Eine freie und solidarische Gesellschaft mit gleichen Chancen der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Teilhabe – unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Religion; eine lebendige und starke Demokratie; eine nachhaltig wachsende Wirtschaft mit Guter Arbeit für alle; einen Sozialstaat, der vorsorgend mehr Bildung und bessere Gesundheit ermöglicht, aber auch Armut bekämpft und die großen Lebensrisiken absichert; ein Land, das in Europa und in der Welt Verantwortung für Frieden und sozialen Fortschritt übernimmt.
Wir fördern und stärken die Soziale Demokratie vor allem durch
Friedrich Ebert amtierte von 1919 bis 1925 als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. Er trat für den Aufbau der parlamentarischen Demokratie ein, verstand sich als Präsident aller Deutschen und betrieb eine auf sozialen Ausgleich bedachte Politik. Geboren am 4. Februar 1871 als Sohn eines Schneiders in Heidelberg, absolvierte Ebert nach der Volksschule eine Lehre als Sattler.
Godesberger Allee 149
D-53175 Bonn
Das Video zeigt die Geschichte der Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. von ihrer Gründung am 2. März 1925 bis in die Gegenwart.